PKW - Unfall (Einsatz-Nr. 10)
Technische Hilfeleistung - TH2-YHilfeleistung
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Gyhum (tg)
Am 30.03.2021 gegen 16:30 Uhr kam es auf der Autobahn A1 Fahrtrichtung Bremen, bedingt durch einen Rückstau, zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenborstel zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Eine Person sollte in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein. Daraufhin wurden von der Leitstelle in Zeven die Ortsfeuerwehren Gyhum, Elsdorf, Zeven und der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Den erst eintreffenden Kräften stellte sich folgende Lage dar. Ein Mercedes Sprinter war aus noch unbekannter Ursache ungebremst unter einem vor ihm stehenden Sattelauflieger gefahren und durch die Wucht des Aufpralles unter dem Auflieger stecken geblieben. Dabei wurde die Front des Sprinters massiv eingestaucht. Da durch die Wucht des Aufpralls und des Ausmaßes der Zerstörung keine Hoffnung mehr für den Fahrer des Fahrzeuges bestand, wurde zu erst mit der Bergung des Fahrzeuges unter dem Auflieger begonnen. Unter zur Hilfenahme der Winde des Zevener Rüstwagens wurde das Fahrzeug herausgezogen. Anschließend wurde mit zwei Rettungssätzen und diversen hydraulischen Stempeln die Fahrerkabine des Sprinters soweit geöffnet, dass man an den Fahrer heran kam und die Beifahrerseite auf eine mögliche zweite Person kontrollieren konnte. Da sich in dem Fahrzeug nur eine Person befand, konnten diese Arbeiten dann zügig abgeschlossen werden. Nach eintreffen des Bestattungsunternehmens unterstützte die Feuerwehr noch bei der Bergung der Leiche.
Die an der Einsatzstelle ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden großflächig mit Bindemittel abgestreut. Erste Kräfte konnten dann aus dem Einsatz entlassen werden und an ihre Standorte zurückkehren. Die letzten Einsatzkräfte verliessen nach gut 2 Stunden die Einsatzstelle.
Im Einsatz waren etwa 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr mit 8 Fahrzeugen, Führungskräfte der Gemeinde- und Kreisfeuerwehr, 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und die Autobahnpolizei mit mehreren Fahrzeugen.
Text & Fotos: T. Gerhard, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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