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Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme): Dienstversammlung der Kreisfeuerwehr

Samstagnachmittag fand am 13.04.2024 im Landgut Stemmen die jährliche Dienstversammlung der Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme) statt. Seit diesem Jahr findet die Versammlung im April statt und nicht mehr, wie in den vergangenen Jahren im November.

Kreisbrandmeister Peter Dettmer durfte zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter Landrat Marco Prietz, Dezernentin Heike von Ostrowski, Ordnungsamtsleiter Frank Thies, den Vorsitzenden des Ausschusses für Feuerwehr und Rettungsdienst Nico Burfeind, Regierungsbrandmeister Uwe Quante sowie zahlreiche Ehrengäste, Funktionsträger und die Gemeinde- und Ortsbrandmeister und deren Vertreter.

Auch Wahlen mussten an diesem Nachmittag durchgeführt werden. Der Abschnittsleiter des Abschnittes Rotenburg Jürgen Runge wurde für eine erneute Amtszeit vorgeschlagen. Auch für das Amt des stellvertretenden Kreisbrandmeisters wurde Jürgen Runge für eine weitere Amtszeit vorgeschlagen. Für beide Ämter erhielt er von den Wahlberechtigten ein einhelliges Votum für eine weitere Amtszeit. Der bisherige stellvertretende Abschnittsleiter des Abschnittes Rotenburg Thorsten Reinsch stand für keine erneute Amtszeit zur Verfügung. Als Nachfolger wurde Björn Becker aus Sottrum vorgeschlagen. Er erhielt ebenfalls ein einhelliges Votum.

Seit 1. Januar 2024 ist Sonja Heins neue Kreisausbildungsleiterin. Heiko Zellin und Robert Rabe sind ihre Stellvertreter. Landrat Marco Prietz ernannte sie nun offiziell und überreichte die Ernennungsurkunden. Die beiden Vorgänger Ingo Evers und Hans-Dieter von Elling erhielten als Dankeschön für ihre langjährige Tätigkeit ein Geschenk des Landkreises überreicht.

Die neu ernannten und ehemalige Kreisausbildungsleitung. Von Links Sonja Heins, Heiko Zellin (Es fehlt Robert Rabe), Hans-Dieter von Elling, Ingo Evers und Kreisbrandmeister Peter Dettmer

 

Kreisbrandmeister Peter Dettmer ließ die letzten Monate, die seit der letzten Dienstversammlung vergangen waren, Revue passieren. Er monierte, dass die Einführung der neuen modularen Grundlagenausbildung durch das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) vom Timing her besser gewählt werden können. Ein größeres Zeitfenster wäre gut gewesen. Im Landkreis gibt es nun ein einheitliches Konzept. Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden wird auf einem hohen Niveau fortgeführt. Für die neuen Uniformen und Dienstgrad werden letzte Feinheiten abgestimmt. Die neuen Dienstgrade können dann auch an der alten Uniform getragen werden. Das neue Brandschutzgesetz soll in diesem Monat noch im Landtag zur ersten Lesung eingebracht werden.

Das Einsatzgeschehen war relativ normal. Darunter aber auch mehrere Großbrände und schwere Verkehrsunfälle. Der Jahreswechsel 2023/2024 hatte es dann noch mal in sich. Aufgrund langanhaltender Regenfälle kam es zu zahlreichen Hochwasser bedingten Einsätzen im Landkreis. Hier mussten vielerorts Sandsäcke befüllt werden. Er bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften. Besonders erwähnte Dettmer, dass die Stimmung trotz der Umstände, dass die Kameradinnen und Kameraden an den Feiertagen nicht bei ihren Familien sein konnten, durchweg positiv waren. Insgesamt konnten alle Herausforderungen gut abgearbeitet werden.

Kreisbrandmeister Peter Dettmer

Auch der positive Trend der Mitgliederzahlen setzt sich in diesem Jahr fort. Dies sei der guten Nachwuchsarbeit in den Kinder- und Jugendfeuerwehren zu verdanken. Aber auch der Mitgliederwerbung in den einzelnen Wehren. Der Katastrophenschutz wurde jahrelang vernachlässigt. Versäumtes muss nun wieder aufgeholt werden. In diesem Jahr erhielt der Landkreis ein Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz vom Land Niedersachsen. Diese ist in Tiste stationiert. Abschließend dankte Peter Dettmer der Kreisverwaltung, den Familien, Partnern und Arbeitgebern der Feuerwehrleute und den einzelnen Kameradinnen und Kameraden aus dem Landkreis für Ihren Einsatz.

Die neu und wieder gewählten. Von Links Björn Becker, Jürgen Runge, Kreisbrandmeister Peter Dettmer

Landrat Marco Prietz freute sich, dass die Feuerwehrleute so viel Zeit ehrenamtlich investieren. Das sei heut zu Tage nicht mehr selbstverständlich. Daher sprach er einen großen Dank aus. Die Politik steht parteiübergreifend hinter der Feuerwehr. Regierungsbrandmeister Uwe Quante sprach seinen Dank im Namen des Landes Niedersachsens aus für den unermüdlichen Hochwassereinsatz. Dies soll auch noch mit einer Hochwassermedaille gewürdigt werden. Weitere Grußworte richteten der Vorsitzende des Ausschusses für Feuerwehr und Rettungsdienst Nico Burfeind und der Fachberater Notfallseelsorger des Kreisfeuerwehrverbandes Bremervörde Andreas Hellmich an die Anwesenden. Tobias Koch von der Polizeiinspektion Rotenburg führte in seinem Grußwort aus, dass die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren sehr wichtig sei.

In seinem Schlusswort ließ Abschnittsleiter Henning Herzig die Versammlung Revue passieren und wünschte allen Anwesenden einen guten Heimweg und ein schönes Wochenende.

rauchmelder-lebensretter.de - 120 Sekunden Escape-Spiel

Virtuelles Online-Escape-Game zum richtigen Verhalten im Brandfall

Es gibt einige Escape-Spiele und wer schon einmal eines mitgemacht hat weiß wieviel Spaß es machen kann unter Zeitdruck nach der richtigen Lösung zu suchen. Heute wollen wir dir etwas besonders vorstellen: Die vielleicht bislang einzige Simulation eines echten Notfalls.

Wenn ein Rauchmelder dich mitten in der Nacht wegen eines Feuers in deinem Haus weckt, hast du typischerweise ungefähr 120 Sekunden Zeit um zu fliehen, bevor du dem giftigen Rauch erliegst. Schon ein oder zwei Atemzüge Rauch können potentiell tödlich sein. Es bleibt dir also nicht viel Zeit zum Nachdenken. Wüsstest du, wie du in einer solchen Not-Situation handeln solltest? Probiere es doch am besten selbst einmal aus!

Das Spiel kann kostenlos online unter https://rauchmelder-lebensretter.de/120S-escape/ gespielt werden.

Das innovative Online-Escape-Game „120 Sekunden, was tun wenn’s brennt“ wurde entwickelt, um spielerisch und interaktiv das richtige Verhalten im Brandfall zu vermitteln. Auf eine sehr anschauliche Weise werden dir lebensrettende Fähigkeiten für den Brandfall im eigenen Zuhause aufgezeigt. Das Spiel bietet allen Altersgruppen eine spannende Möglichkeit, das eigene Bewusstsein für Brandschutz zu schärfen und die richtigen Schritte für den Ernstfall üben.

DFV-Vizepräsident Hermann Schreck: „Uns ist bewusst, dass wir Jugendliche und Erwachsene heute meist nicht mehr über die klassische Brandschutzaufklärung erreichen. Mit dem Online-Escape-Spiel ,120 Sekunden‘ haben wir ein Angebot, das speziell darauf abzielt, auf unterhaltsame Weise wichtige Brandschutzkenntnisse zu vermitteln. Es ist auch für Feuerwehren eine willkommene Ergänzung zu den klassischen Schulungsmaßnahmen und bietet eine moderne, ansprechende Art der Aufklärung.“

Das Online-Escape-Game startet im Schlafzimmer und zeigt mehrere Szenen in einer Wohnung, in der ein Brand im Wohnzimmer ausgebrochen ist. Der Spieler wird herausgefordert, innerhalb kurzer Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen, um sich und andere in Sicherheit zu bringen. Vom zügigen Verlassen eines Gebäudes im Brandfall bis hin zum Notruf 112 und der Alarmierung der Nachbarn bietet „120 Sekunden“ eine spielerische Herausforderung, die Spaß macht und gleichzeitig an lebensrettende Fähigkeiten erinnert und trainiert.

Haben wir dein Interesse für richtiges verhalten im Brandfall geweckt? Dann gibt es auf der Homepage der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ unter https://www.rauchmelder-lebensretter.de/online-broschuere-verhalten-im-brandfall weitere Informationen zu diesen eventuelle über leben und Tod entscheidenden Verhaltensregeln.

Vorsicht bei der Unkrautvernichtung durch Abflammen!

Hält der Frühling Einzug, so grünen und blühen nicht immer nur die gewünschte Pflanzen prächtig. Gerade mach dem sehr feuchten Wintermonten gibt auch das eine oder andere eher ungeliebte Pflänzchen, das sich im Garten oder durch die Pflastersteine einen Weg zur Sonne sucht. Es ist sehr mühsam jeder einzelnen Pflanze mit der Hand den Garaus zu machen. Sowohl private Nutzer als auch Firmen greifen dann gerne auf ein Abflammgerät zurück, um mit seiner Hitze das unerwünschte Kraut zu verbrennen. Dies ist etwas bei dem wir leider häufiger als Feuerwher zu Hilfe eilen müssen und die Polizei in der Folge Ermittlungen aufnimmt.

All zu schnell verbrennt nicht nur die Pflanze auf die das Abflammgerät wirken sollte, sondern auch die daneben sprießende Blume, was dann ein noch eher glimpflicher Verlust ist. Leider sind es regelmäßig auch der benachbarte Strauch, Baum oder die Garten-Hecke, die Feuer fangen. Dann ist es gut, wenn das Feuer schnell von den gerufenen Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht werden kann und es nicht auch noch auf eine Gartnlaube oder gar ein Wohnagebäude übergreifen kann. Der Schaden ist schnell beträchtlich und im schlimmsten Fall geraten sogar Menschenleben durch das unüberlegte Handeln in Gefahr.

In der Hoffnung zukünftigen Schäden entgegenzuwirken haben wir einen kleinen Text mit Hinweisen zur Nutzung des ebenso beliebten wie gefährlichen Abflammgerätes verfasst. Ihr findet diesen wie immer in unserer Rubrik Was jeder tun kann unter dem Eintrag Unkraut abflammen.

Es gilt: Wenn schon Abflammen dann bitte SICHER!

Mobile Retter Landkreis Rotenburg (Wümme)
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Mobile Retter Landkreis Rotenburg (Wümme)

Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung

Heute möchten wir Euch einmal auf ein seit Mitte Juli 2022 in unserem Landkreis betriebenes System zur smartphone-basierten Alarmierung von ersthelfern aufmerksam machen. Bei uns wird dieses System durch unseren Landkreis in Zusammenarbeit mit den regionalen Akteuren aus dem Gesundheitswesen sowie Feuerwehr und Polizei getragen. Das Ziel aller Beteiligten ist es, das Mobile Retter-Netz so dicht wie möglich zu etablieren, um so möglichst schnell am Einsatzort zu sein.
 

Wie es funktioniert

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde! Mithilfe der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung Mobile Retter werden medizinisch qualifizierte Ersthelfer nach der Wahl des Notrufs 112 durch die Leitstelle über die GPS-Komponente ihrer Smartphones geortet. Die am dichtes zum Einstazort befindlichen Ersthelfer werden dann parallel zum Rettungsdienst übder die App alarmiert. Durch ihre unmittelbare örtliche Nähe können Mobile Retter oft schneller als der Rettungsdienst am Notfallort sein und bereits vor dem Eintreffen des Rettunsgdiesntes qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten.

Einsatzzahlen

Bei vielen Einsätzen haben Mobile Retter bereits dabei geholfen Leben zu retten und die Rettungskette gestärkt. Einsatzstatistiken belegen den positiven Einfluss der Mobile Retter-Initiative seit iherer Einführung in unserer Region. 

Mitmachen

Voraussetzungen erfüllt?
Personen mit folgenden Qualifikationen können ehrenamtliche Mobile Retter werden: Angehörige von Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH, MHD), DLRG, THW oder dem Sanitätsdienst der Bundeswehr, Ärzte, Rettungsdienstler, Feuerwehrleute, Gesundheits- und Krankenpfleger, Einsatzhelfer o.ä.

Registrierung
Los geht es mit dem Herunterladen der Mobile Retter-App im Apple App Store oder Google Play Store. Registriere Dich dann in der App oder online im Mobile Retter-Portal.

Mobile Retter-Training absolviert?
Alle Mobile Retter erhalten ein initiales, ortsnahes und kostenloses Training (Ersteinweisung – App-Einführung, Aufklärung zu Versicherungs- und Rechtsfragen, Teilnehmervereinbarung sowie ein Reanimationstraining). Nach Absolvierung des zwei- bis dreistündigen Trainings wirst Du von Deinem Koordinator (Ansprechpartner) freigeschaltet und bist ab dem Zeitpunkt als aktiver Mobilen Retter alarmierbar.

Kontakt


Landkreis Rotenburg (Wümme)
Amt 53
Mückenburg 26
27404 Zeven

Kontaktperson: Raphaela Vink
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Amt 53
Telefon: 04261 983 6072
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
WWW: https://portal.mobile-retter.org/regionen/landkreis-rotenburg-wuemme/

 

Unkraut abflammen - Die unterschätzte Gefahr

Hält der Frühling Einzug, so grünen und blühen nicht immer nur die gewünschte Pflanzen prächtig. Es gibt auch das eine oder andere eher ungeliebte Pflänzchen, das sich im Garten oder durch die Pflastersteine einen Weg zur Sonne sucht. Es ist sehr mühsam jeder einzelnen Pflanze mit der Hand den Garaus zu machen. Sowohl private Nutzer als auch Firmen greifane dann gerne auf ein Abflammgerät zurück, um mit seiner Hitze das unerwünschte Kraut zu verbrennen. Dies ist estwa bei dem wir leider häufiger als Feuerwher zu Hilfe eilen müssen und die Polizei in der Folge Ermittlungen aufnimmt.

All zu schnell verbrennt nicht nur die Pflanze auf die das Abflammgerät wirken soll, sondern auch die daneben sprießende Blume, was dann ein noch eher glimpflicher Verlust ist. Leider sind es regelmäßig auch der benachbarte Strauch, Baum oder die Garten-Hecke, die Feuer fangen. Dann ist es gut, wenn das Feuer schnell von den gerufenen Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht werden kann und es nicht auch noch auf eine Gartnlaube oder gar ein Wohnagebäude übergreifen kann. der Schaden ist dann schnell beträchtlich und im schlimmsten Fall geraten sogar Menschenleben in Gefahr.

Neben der Schadensregulierung und der Zahlung der Kosten eines Feuerwehreinsatzes kommt dann auch noch die Ahndung einer Straftat in Betracht. In den Paragraphen 306 bis 306 f des Strafgesetzbuches sind die Tatbestände rund um die Brandstiftung geregelt. Diese können neben Geldstrafen auch mit erheblichen Freiheitsstrafen geahndet werden. Allein schon die Möglichkeit einen Gebäudebrand durch das eigene Handeln zu verursachen kann dabei ausreichen, um sich strafbar zu machen. 

Es gilt also vorzusorgen

Das Abflammen ist eine Methode, um das Unkraut zumindest kurzfristig bequem zu beseitigen. Auf den Einsatz von Chemikalien kann bei dieser Methode verzichtet werden und ohne großen körperlichen Einsatz lassen sich schnell große Flächen vom Unkraut befreien. Verboten ist das Abflammen von Unkraut grundsätzlich nicht. Der richtige Umgang mit dem Abflammgerät ist jedoch entscheidend, um Gefahren entgegen zuwirken. 

  • Als erstes gilt: Die Bedienungsanleitung lesen und sich bei der Gerätenutzung an die Vorgaben des Herstellers halten!
  • Bei lang anhaltender Trockenheit sollte gänzlich auf den Einsatz eines Abflammgerätes verzichtet werden. Die Gefahr der Ausdehnung auf ungewünschte Flächen ist dann zu groß.
  • Auch Wind vergrößert die Gefahr! Das Gerät sollte nur eingesetzt werden, wenn es windstill ist. Dis ist notwendig um Funkenflug zu vermeiden und die Kontrolle über das Gerät und die Flamme zu behalten.
  • Oberflächen sollten vor dem Abflammen von Unrat, trockenen Blättern und Zweigen gesäubert werden. Auch auf angrenzenden Flächen haben brennbare Materialien nichts zu suchen. Es dürfte sich von selbst verstehen, dass brennbare Flüssigkeiten und Gase noch weniger in diesem Bereich zu suchen haben.
  • Kinder und Haustiere sollten sich in sicherer Entfernung befinden, um deren plötzliches Laufen in den Gefahrenbereich verhindern zu können.
  • Kurze Hose und Flipflops sind als Arbeitskleidung absolut ungeeignet. Mit langer Arbeitskleidung und geschlossenen Schuhen ist man selbst bestmöglich geschützt.
  • Beim Betrieb der Gasflasche sollte auf das Rauchen und andere offene Feuerquellen verzichtet werden.
  • Das Abflammgerät sollte auch nicht in der Nähe von Stromleitungen oder elektrischen Geräten verwendet werden.
  • Den Brenner immer ausschalten wenn er nicht verwendet wird. Nach dem Ende der Arbeit das Gerät gut abkühlen lassen, bevor er an seinem Lagerplatz deponiert wird.
  • Die Gasflasche nach der Beendgung der Arbeiten unzugänglich für Kinder aufbewahren und darauf achten, dass kein Gas austreten kann. Gasflaschen sollten in gut durchlüfteten Räumen lagern und vor Sonneneinstrahlung geschützt sein.

Und wenn doch etwas passiert?

Sollte bei aller Vorsicht doch ein ungewünschtes Feuer entstanden sein, keine falsche Scheu, sondern sofort die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 rufen. Dafür sollte auch schon während der Arbeiten immer ein Telefon griffbereit sein.

Nur in der Anfangs- also Entstehungsphase von Bränden können diese noch mit einem Gartenschlauch oder einem Feuerlöscher unter Kontrolle gebracht bzw. bekämpft werden. Für diesen Fall der Fälle sollten daher genau solche Kleinlöschgeräte schnell griffbereit sein.

Schon viele haben das Gefahrenpotential eines Abflammgerätes unterschätzt sei Dir also ber der Verwendung der Gefahr bewußt und handle umsichtig, damit du vor bösen Überraschungen verschont bleibst.