Brandgefahr durch falsche Entsorgung von Batterien
Die Sachschäden, die falsch entsorgte Batterien und Akkus verursachen, sind schon jetzt gravierend und für die Mitarbeiter der Entsorgungswirtschaft potenziell lebensgefährlich. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendwo in Deutschland der Kurzschluss einer nicht ordnungsgemäß behandelten Batterie in Entsorgungsfahrzeugen, Mülltonnen oder Sortieranlagen ein Feuer verursacht.
Die Kampagne "Brennpunkt: Batterie" ist eine Initiative der Mitglieder des BDE ( BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V.), die einerseits über die richtige Entsorgung von Batterien und Akkus informieren will, andererseits über die Folgen einer falschen Entsorgung aufklären möchte.
Informationen zur richtigen Sammlung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus
Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus stecken in Smartphones und Notebooks, in Akkuschraubern und Digitalkameras, in E-Bikes und Elektroautos. Sie sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Dank ihrer Leistungsfähigkeit liefern sie die nötige Energie für den modernen Alltag. Doch wenn die Entsorgung ansteht, ist Vorsicht geboten, denn dann können Lithium-Ionen-Batterien ihre brandgefährliche Seite zeigen.
Lithium-Ionen-Akkus und -Batterien müssen an speziellen Sammelstellen abgegeben werden. Diese Sammelstellen befinden sich in allen Läden, in denen Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus und Batterien verkauft werden. Die Abgabe ist dabei für den Verbraucher unentgeltlich. Außerdem können Batterien und Akkus auch bei einem Wertstoffhof oder an Schadstoffmobilen abgeben.