Sperrung der K126 in Elsdorf aufgehoben

Die seit dem 11.07.2023 in Höhe des Ortsausganges in beiden Richtungen für den Einbau eines Fahrbahnteilers gesperrte Kreisstraße K126 ist nun seit dem 11.08.2023 wieder für den Verkehr freigegeben.

Der Umweg über den Kreisverkehr muss nun nicht mehr gewählt werden, wenn man von Elsdorf in Richtung BAB / Gyhum möchte.

Insbesondere für die während der Vollsperrung schlecht zu erreichenden Gewerbebetriebe wie der Gasthof (Elsdorfer Hof), die Bäckerei (Bäckerei Schwarz), der Frisör (Salon Anna), die Sparkasse (Sparkasse Scheeßel), Edeka Markt (EDEKA Lieder), die Molkerei (Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH) und auch die Kirche sind jetzt wieder gut zu erreichen.

Alle Verkehrsteilnehmer dürften erleichtert sein, dass die Bauarbeiten nach nunmehr einem Monat erfolgreich abgeschlossen wurden.

Wilhelm Peters GmbH

Die bei uns in Elsdorf in der Mühlenstraße 18 ansässige Installationsfirma Wilhelm Peters ist der Arbeitgeber von gleich mehreren unserer Kameraden. Viele durchliefen bereits ihre Ausbildung in dem von Gerd Peters & Jessica Brandt geführten Unternehmen und sind dort zum Teil schon seit vielen Jahren tätig.  

Als Familienbetrieb in der 4. Generation ist das Unternehmen spezialisiert auf die Bereiche Bad, Heizung, Haustechnik und Lüftung. Ein Meisterbetrieb mit mehr als 100 Jahren Erfahrung, der die Liebe zum Handwerk mit dem neuesten technischen Know-how verbindet und dessen besonderen Stärken in den Bereichen Badsanierung, Heizungsmodernisierung, Photovoltaik und Wohnraumlüftung liegen. Man nimmt sich Zeit für die Kunden, um genau zu verstehen, was wirklich wichtig ist und schafft so die Basis für eine fundierte Planung, die nicht nur perfekt zu den Bedürfnissen der Kunden passt, sondern auch zu ihrem Budget.

Wann immer es die Arbeitssituation im Unternehmen zulässt werden neben den Kameraden aus unserer Wehr auch Kameraden aus benachbarten Wehren im Einsatzfall von der Firma  Wilhelm Peters freigestellt.

Für ein familiengeführtes mittelständisches Unternehmen ist dies nicht immer leicht und stellt eine nicht zu unterschätzende Belastung der firmeninternen Abläufe dar. Aus diesem Grund sind wir als Wehr sehr froh über die Unterstützung, welche wir durch die Abstellung der Kameraden erhalten.

Darüber hinaus profitieren wir natürlich nicht unerheblich durch die handwerklichen Erfahrungen und Kenntnisse der Kameraden sowohl im Einsatz- als auch im Übungsdienst.

Das Engagement der Firma Peters für den Brandschutz in unserer Gemeinde ist mehr als vorbildlich und wir würden uns freuen, wenn sich weitere ortsansässige Unternehmen daran ein Beispiel nehmen würden. So ließe sich insbesondere das Problem der Tagesverfügbarkeit von Einsatzkräften nicht nur reduzieren sondern mit ein wenig Glück vollkommen beseitigen.

Wir sind stolz einen sozial so engagierten Arbeitgeber bei uns im Ort zu haben.

Wer mehr über die Firma Wilhelm Peters erfahren möchte, der kann sich über deren Angebot und Leistungen entweder auf der firmeneigenen Homepage unter https://peters-elsdorf.de/ informieren, oder auch den Socialmedia-Auftritt besuchen, den die Firma unter https://www.facebook.com/peterselsdorf/ bei Facebook betreibt. 

Unsere Arbeitgeber

Wie aus den ersten zweit Worten unseres Namens (Freiwillige Feuerwehr) bereits zu entnehmen ist, handelt es sich bei unserer in der Samtgemeinde Zeven beheimateten Ortswehr um eine Freiwillige Feuerwehr. Daraus ergibt sich, das fast alle von uns Hauptberuflich nicht bei der Feuerwehr tätig sind, sondern statt dessen ganz anderen Tätigkeiten nachgehen.

Dies wiederum hat zur Folge, dass unsere Arbeitgeber auf unsere Arbeitskraft verzichten müssen, wenn wir von der Feuerwehr benötigt werden.

An den Ausbildungs- und Übungsdiensten nehmen wir selbstverständlich fast ausschließlich in unserer Freizeit teil, so dass hier Ausfälle in der Regel immer planbar sind.

Anders sieht es leider bei den Einsätzen aus. Diese richten sich natürlich nicht nach den Dienstzeiten unserer Arbeitgeber und so sind wir darauf angewiesen, dass unsere Arbeitgeber die Kameraden in solchen Fällen von der Arbeit freistellen. Das Prozedere hierfür ist selbstverständlich wie alles in Deutschland gesetzlich geregelt. Die Regelung erfolgt dabei im Detail durch das Niedersächsisches Brandschutzgesetz (NBrandSchG). Zwar ist der jeweilige Arbeitgeber zur Freistellung der Feuerwehrkameraden verpflichtet und wird auf Wunsch auch entschädigt, trotzdem ist uns natürlich klar das eine solche Freistellung prinzipiell nicht immer möglich ist. So stört jedes Verlassen des Arbeitsplatzes die betrieblichen Abläufe unserer Arbeitgeber, weshalb wir immer sehr bemüht sind solche Störungen so gut es eben geht zu minimieren.

Um so mehr sind wir daher stolz auf jedes ortsansässige Unternehmen, dass seine Mitarbeiter für den Einsatzdienst bei uns freistellt. Die Unternehmen leisten damit einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Brandschutz in unserer Kommune. Weil dieser Beitrag ungemein wichtig ist und leider viel zu selten über dieses Thema gesprochen wird wollen wir euch auf den nächsten Seiten diese Unternehmen, also unsere Arbeitgeber, etwas näher vorstellen. Auf diese Weise könnt ihr erfahren was wir beruflich machen und erfahrt ebenso welche Unternehmen im Einzelnen Mitarbeiter zum Einsatzdienst in unserer Wehr frei stellen.

Jeder der Einträge in der folgenden Auflistung führt euch zu dem Unternehmensportrait des jeweiligen Arbeitgebers:

Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH

Wilhelm Peters GmbH

 

Sperrung der K126 in Elsdorf

Für den Einbau eines Fahrbahnteilers ist die von unserem Ort in Richtung Gyhum führende Kreisstraße K126 in Höhe des Ortsausganges in beiden Richtungen seit dem 11.07.2023 gesperrt.

Diese Baustellen und somit auch die Vollsperrung wird voraussichtlich bis zum 28.07.2023 bestehen.

Während der Vollsperrung ist eine Umleitungsstrecke über die Landesstraße (Ortsumgehung) und die Lange Straße nach und von Elsdorf Ortsmitte ausgeschildert. Über diese Ausweichroute sind der Gasthof (Elsdorfer Hof), die Bäckerei (Bäckerei Schwarz), der Frisör (Salon Anna), die Sparkasse (Sparkasse Scheeßel), Edeka Markt (EDEKA Lieder), die Molkerei (Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH) und auch die Kirche jederzeit zu erreichen.

Alle Verkehrsteilnehmer werden während der Bauphase gebeten, besonders auf die zeitweiligen Einschränkungen zu achten. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Gemeinde Elsdorf und die bauausführenden Firmen sowie, die beteiligten Behörden bitten für die leider deutlichen und kurzzeitigen Behinderungen um Verständnis.

Weitere Informationen: Pressemitteilung unserer Samtgemeinde Zeven zu der Sperrung

Im Zusammenhang mit der Umleitung ist ein absolutes Haltverbot in der Langen Straße, im Bereich der Bäckerei Schwarz, eingerichtet worden. Die Ordnungsbehörde der Samtgemeinde Zeven weist ausdrücklich darauf hin, dass das Haltverbot zwingend zu beachten ist! Die Situation wird regelmäßig kontrolliert und Verstöße werden geahndet!

Landkreis Rotenburg (Wümme) investiert in die Infrastruktur der digitalen Alarmierung

Antenne des neuen DAU in Elsdorf

Am 10.07.2023 erfolgte die Installation eines sogenannten digitalen Alarmumsetzers (DAU) im Feuerwehrgerätehaus bei uns in Elsdorf. Mit dieser von unserem Landkreis Rotenburg (Wümme) getätigten Investition in die Infrastruktur der digitalen Alarmierung von Einsatzkräften verbessert sich die Netzqualität des vom Landkreis betriebenen Alarmierungsnetzes für Elsdorf und die unmittelbare Umgebung deutlich.

Im Fall eines Einsatzes erfolgt die Alarmierung unserer Feuerwehrkameradinnen und Kameraden über einen digitalen Meldeempfänger (DME). Dieser Meldeempfänger wird von jedem ständig mitgeführt und arbeitet unabhängig von Mobilfunk- oder anderen privatwirtschaftlich betriebenen Funknetzen.

In der Vergangenheit gab es abhängig von Witterung und Standort leider immer wieder Probleme mit dem Empfang dieser Alarmnachrichten. Zum Teil erreichten die Alarmierungen die Kameradinnen und Kameraden dann gar nicht oder in anderen Fällen kamen die mit der Benachrichtigung übermittelten Informationen nur unvollständig auf den Meldeempfängern an. Aus diesen Grund wurden bislang in unserem Ort recht häufig im Alarmfall neben den DME auch die Sirenen mit ausgelöst. Das geschah um sicher zu stellen, das die Alarmierung alle verfügbaren Mitglieder unserer Einsatzabteilung wirklich erreicht. Verständlicherweise führte die Nutzung der Sirenen in der Folge dann bei dem einen oder anderen zu einem gewissen Unmut. Dazu ist zu sagen, dass ein unvollständig besetztes Einsatzfahrzeug unter Umständen auch nur bedingt der Bevölkerung helfen kann. Somit war die Nutzung der Sirenen bei bestimmten Einsatzlagen für die Sicherstellung der Alarmierung bislang leider alternativlos.

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